Ronja Schmidt-Prestin's Inklusive Ausbildung von Bankkaufleuten in Hamburg durch PDF

By Ronja Schmidt-Prestin
Es scheint allerdings so, dass der Inklusionsgedanke gerade in den anspruchsvollen kaufmännischen Ausbildungsberufen, wie dem der Bankkaufleute, noch nicht verankert ist. Vielen Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird ein Zugang zu diesen Ausbildungsberufen allein schon durch die harten Auswahlkriterien der Betriebe verwehrt. In dieser Arbeit wird deshalb überprüft, inwieweit das Thema Inklusion in der Bankausbildung bereits gelebt wird und welche Rolle die Zugangsvoraussetzungen zu dieser Ausbildung dabei spielen. Es soll die Frage beantwortet werden, wie die Zugangsvoraussetzungen verändert werden müssten, um eine Inklusion von SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Ausbildung zum Bankkaufmann zu ermöglichen.
Read e-book online Die generationsübergreifende Bildungsbiographie (German PDF

By Kristina Eichler
„Wenngleich Bourdieu dem primär erworbenen Habitus eine schicksalprägende Bedeutung zuschreibt, so setzt er sich dennoch intensiv mit der sekundären Sozialisation in der Schule, aber auch der tertiären Sozialisation in der Hochschule auseinander.“ (Herzberg 2004, S. 48)
Die bisherigen Studien betrachten diesen grundlegenden Baustein der späteren Teilnahme oder Abstinenz an Bildungsveranstaltungen oftmals unter sehr spezifischen Fragestellungen. Meist werden die Auswirkungen solcher sozialen Einflüsse auch über eine kürzere Zeitspanne betrachtet. Der Zusammenhang zwischen Kindheit und Weiterbildung wird kaum in den Fokus gerückt.
Daher ist es Ziel dieses Forschungsprojektes herauszufinden, welchen Einfluss die Eltern auf die zukünftige Weiterbildungsaktivität ihrer Kinder haben.
Der erhoffte Erkenntniszuwachs könnte im Idealfall zum Abbau vorhandener Weiterbildungsbarrieren beitragen. Ebenso ist eine gezieltere Aufklärung der Eltern denkbar, damit diese z.B. ihre Wertorientierung oder Bildungseinstellung gegebenenfalls überdenken können.
Es gilt zu untersuchen, inwiefern sich die Bildungsbiographie der Eltern auf ihre Kinder überträgt. Welche Einflüsse sie zum Besuch eines Fortbildungskurses anspornen oder warum nach dem Abitur die akademische Laufbahn folgt. Die Thematik umfasst folglich auch den Aspekt des ‚Lebenslangen Lernens’. Diese Betrachtung könnte durchaus interessant sein im Hinblick darauf, wie zukünftig eine verbesserte Umsetzung zu gestalten wäre. Es lassen sich auch möglicherweise Rückschlüsse darauf ziehen, was once den Einzelnen dazu bewegt sich stetig zu bilden bzw. was once ihn daran hindert.
Dieses Werk arbeitet dabei mit den Hypothesen, dass ...
a)... der individuelle Lernhabitus letztlich nicht nur durch die Eltern weitergegeben wird. Er entwickelt sich individuell. Grund dafür sind u.a. die Konfrontationen mit ‚neuen’ Lebenswelten, z.B. Freundeskreis aber auch schulische Institutionen als eines von vielen Sozialgefügen.
Read e-book online How to be a Brilliant FE Teacher: A practical guide to being PDF

By Vicky Duckworth
How to be a super FE Teacher is a simple, pleasant advisor to being a good and cutting edge instructor in post-compulsory schooling. Focussing on sensible recommendation drawn from the author’s wide and winning own event of either educating and coaching academics, it bargains sound tips, underpinned via the most recent study, thought and coverage within the field.
Structured round the questions that each one new academics and teachers ask of their first instructing publish, it truly is an advent to either crucial instructing abilities and what to anticipate from operating during this fascinating, fast paced area. Key chapters cover:
- The beginners – who they're, variety and motivation;
- What will really occur – organising educating, know-how and resources;
- How to maintain your scholars’ curiosity – understanding and responding to studying styles;
- How will i do know if they’ve discovered it? – assessment and feedback;
- Making yes it’s operating – student assessment, reflecting on and enhancing practice.
Packed all through with information regarding the place to discover the simplest fabrics and assets to help your educating, this booklet additionally bargains brilliant recommendation on balancing domestic and lifestyles, operating successfully together with your colleagues and progressing on your career.
How to be an excellent FE Teacher could be a resource of aid and proposal for all these embarking on their preliminary education and primary put up within the zone, in addition to certified execs searching for reassuring, clean principles.
Betriebserkundung und Expertenbefragung (German Edition) - download pdf or read online

By Mario Hartmann
Umfassende und gezielte Informationen, die Schüler in ihrem Berufsfindungsprozess unterstützen, sind heute wichtiger denn je. Aufgrund der immer geringer werdenden Halbwertzeiten von Wissen, hat die Relevanz von stupidem Fachwissen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung verloren. Viele Ausbildungsbetriebe fordern von ihren Auszubildenden Kommunikations- und Teamfähigkeit. Der Wandel des Wissens bzw. der Kompetenzen kann an der establishment Schule und deren Lerninhalten nicht unbeachtet vorbei gehen.
„Handlungsorientierung als Gestaltung von Lernprozessen, in denen die Lernenden möglichst durch selbstständiges Handeln lernen, mindestens jedoch durch aktives Tun, jedenfalls nicht allein durch gedankliches Nachvollziehen von Handlungen anderer.“
Mit diesem Zitat von Reinhard Bader wird deutlich, dass mit der Einfuhr der Handlungsorientierung in die Rahmenlehrpläne ein deutlicher Wandel der Unterrichtsmethoden und Lerninhalte vollzogen wird, bzw. in Zukunft noch weiter ausgebaut werden soll.
Betriebsführungen, Betriebsbesichtigungen, Betriebsexkursionen – das gibt es doch schon. Wozu additionally Betriebserkundungen? Nur eine neue Bezeichnung? Oder doch mehr? Wenn ja, wo liegt der Unterschied zwischen Betriebserkundungen und jenen Formen von Betriebsbesuchen, die häufig unter dem Schlagwort „Betriebstourismus“ zusammengefasst werden?
Diese Ausarbeitung beschäftigt sich im Besonderen mit den handlungsorientierten Methoden der Betriebserkundung und Expertenbefragung, wobei die Expertenbefragung als Bestandteil der Betriebserkundung vorgestellt wird. Können diese Methoden die Forderungen des handlungsorientierten Unterrichts leisten? Wenn ja, welche?
Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll der Charakter und die didaktischen Hintergründe der Betriebserkundung herausgearbeitet und dargeboten werden.
Read e-book online A Framework for Learning: For Adults with Profound and PDF

By Caroline Allen
Das 4 C/ID Modell - Ein Blueprint eines Lehrplans für die - download pdf or read online

By Eva Ortmann-Welp
Es liegt aufgrund vielfältiger Ursachen, wie z.B. des Globalisierungsprozesses, der rasenden Technologieentwicklung und der so gestiegenen Konkurrenz im Interesse des Betriebes für die Weiterbildung seiner Arbeitnehmer zu sorgen. Aber auch die
Arbeitnehmer achten darauf ihr Wissen zu erweitern und zu erneuern, um ihre Erwerbsfähigkeit zu sichern, den Forderungen nach Flexibilität und Selbstorganisation gerecht zu werden und sich persönlich entfalten und weiterentwickeln zu
können. (Konsortium Bildungsberichterstattung, 2006, S.12 ff)
Die betrieblichen Mitarbeiter sollen aber nicht nur ihre beruflichen Fachkenntnisse erweitern. Wichtig ist, dass sie eine Handlungskompetenz entwickeln. Darunter zählen die Methodenkompetenz, die u.a. die Fähigkeit beschreibt, eigenständig
Probleme zu lösen und die soziale Kompetenz, auch „soft talents“ genannt, die die Kommunikations- und Konfliktfähigkeit beinhaltet.
Solche komplizierten kognitiven Fähigkeiten sind oft schwer zu erlernen und zu lehren.
Für die Vermittlung und education komplexer kognitiver Fähigkeiten wurde speziell das 4C/ID – Modell, das Vier- Komponenten Instruktionsdesign-Modell, von Van Merriënboer entwickelt und 1997 publiziert.
Im ersten Teil dieser Hausarbeit wird das 4CID- Modell für einen Lehrplanentwurf zur Ausbildung eines Bildungswissenschaftlers im Bereich der betrieblichen Aus- und Weiterbildung angewendet. Der Schwerpunkt der Ausbildung erfolgt allerdings auf die Aufgaben in der betrieblichen Weiterbildung.
Im zweiten Teil der Hausarbeit werden zuerst lerntheoretische Überlegungen und Aspekte des situierten Lernens dargelegt. Hiernach werden in Bezug auf das 4C/ID- Modell geeignete didaktische Szenarien und zur Unterstützung geeignete
Medien aufgezeigt.
Zum Schluss erfolgt eine Zusammenfassung mit einem Fazit.
Aus Gründen der Lesbarkeit wird die männliche shape verwendet, selbstverständlich sind beide Geschlechter angesprochen.
Download PDF by Elisa Bohms: Jungenbenachteiligung an Schulen: Inwiefern tragen Lehrer

By Elisa Bohms
Aufgrund der Vielfältigkeit der Ursachenfindung werde ich mich in dieser Arbeit nur auf eines der Gründe konzentrieren und unterschiedliche Seiten beleuchten. In dem Seminar wurde mehr als einmal deutlich, dass einige Wissenschaftler die Ursache bei den Lehrerinnen sehen. Es sind zu viele weibliche Lehrerinnen, die den Jungen kein männliches Vorbild sein können und diese dafür häufig strenger benoten als Mädchen. Bei der Recherche stieß ich auf die Artikel von Marcel Helbig: „Sind Lehrerinnen für den geringeren Schulerfolg von Jungen verantwortlich?“ und „Lehrerinnen trifft keine Schuld an der Schulkrise der Jungen“. Dies rückt die state of affairs in ein völlig neues Licht und erweckt mein Interesse. Da Helbig ausführlich auf die Aussagen von Diefenbach/Klein und Budde eingeht, werden diese Autoren als Gegenpart aufgegriffen. Es bietet sich an eine Gegenüberstellung der Positionen dieser Wissenschaftler in dieser Arbeit an.
Ziel ist es diese gegenläufigen Darstellungen vorzustellen, gegenseitig abzuwiegen und am Ende ein Fazit zu ziehen. Dieses Fazit wird im Idealfall eine eindeutige Aussage enthalten, ob Lehrerinnen eine Schuld an der Schulkrise der Jungen tragen oder nicht.
Der nachfolgende Textvergleich beschäftigt sich auf der einen Seite mit den Autoren, die den Lehrerinnen eine eindeutige Mitschuld einräumen, und auf der anderen Seite mit Herrn Helbig, der nicht nur mit seiner Textüberschrift das Gegenteil behauptet.
Read e-book online Positionen und Ziele der evangelischen Erwachsenenbildung PDF

By Peter Lissner
Download e-book for kindle: Das 4CID-Modell in der Anwendung Bildungswissenschaftler/-in by Sabine Oymanns

By Sabine Oymanns
New PDF release: Die Auswahl von Seminarleitungen in der betrieblichen

By Frederik Boog
In dieser Arbeit werden Begriffe wie betriebliche Weiterbildung, Kompetenz, Qualifikation oder Seminarleitung sowie damit verbundene Konstrukte auf den Prüfstand gestellt. Ebenso wird ihre Verwendung in der Literatur und die Bedeutung in der Praxis diskutiert. In der Debatte um die demografische Entwicklung Deutschlands fallen oftmals Begriffe wie ‛lebenslanges Lernen’ oder ‛Professionalisierung’. Auch diese Schlagworte werden im Zuge dieser Arbeit aufgenommen und im Rahmen der Frage nach den Kompetenzen von Seminarleitungen thematisiert. Durch die „wachsende Vermarktlichung, Konkurrenz, Professionalisierung und Qualitätserfordernis“ (Nuissl 2000, S.80) verändern sich die Rahmenbedingungen der betrieblichen Weiterbildung. Daraus resultieren „erhebliche Unsicherheiten über die Anforderungen an die Kompetenzen von Weiterbildnern“ (Harteis/Prenzel 1998, S.583). Im Fokus dieser Arbeit steht der Vergleich zwischen Anspruch und ‛Wirklichkeit’. Konkret meint dies: Wie stellt sich der Anspruch an Seminarleitungen von Seiten der Auftraggeber dar und wie sieht die faktische Seminarleitungsauswahl vor Ort in den Betrieben aus?
Als schwierig erweist sich für eine systematische Forschung die Erkenntnis, dass Kompetenzen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen einen unterschiedlichen Stellenwert haben (vgl. Harteis/Prenzel 1998, S.584). In diesem Zusammenhang sei auch auf die unscharfen begrifflichen Abgrenzungen bei den Begriffen Kenntnisse, Qualifikationen, Kompetenzen and so on. hingewiesen. Kraft (2006) unterstreicht die Notwendigkeit einer systematischen Betrachtung der Kompetenzen der Personen in der betrieblichen Bildungsarbeit und fordert zudem „die Benennung und Formulierung von Kompetenzprofilen“ (Kraft 2006, S.29) der in der Weiterbildung tätigen Personen. Döring/Ritter-Mamczek (2001, S.116) greifen die Thematik der Professionalisierung des betrieblichen Bildungswesens auf, die „ohne kompetente Weiterbildungsmanager, Betriebspädagogen (…) und Weiterbildungsbeauftragte (…) nicht zu erreichen“ zu sein scheint. Aus diesem Grunde rücken die Kompetenzen der eben genannten Berufsgruppen in den Mittelpunkt des Interesses, sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praxisorientierter Sicht (vgl. Döring/Ritter-Mamczek 2001, S.116).